Starten Sie von hier herrliche Wanderungen und lange Spaziergänge im Grünen, umgeben von einem atemberaubenden Bergpanorama. Erfreuen sie sich der Blüten des Frühjahres auf den zahlreichen Mittelgebirgswanderwegen des Tales. Wagen Sie sich im Sommer auf die stolzen Höhen unserer Gebirgswelt und erkunden sie die atemberaubenden Winkel des Unesco Weltnaturerbes Dolomiten. Lassen sie im Herbst das Farbenschauspiel der Natur auf sich wirken. Genießen Sie in der kalten Jahreszeit die beeindruckende Winterlandschaft der Umgebung auf Naturrodelbahnen, Langlaufloipen und im familiären Skigebiet im Tal.
Und kehren Sie nach jedem Ausflug gerne zurück in ihre Heimat auf Zeit, dem Ganoihof.
Unsere Gäste
Unsere Gäste lieben die Natur und das Echte. Sie genießen es, ihren Urlaub eigenständig zu gestalten – mit Zeit für Bewegung in den Bergen, für gutes Essen und stille Momente.
Wir heißen Familien, Paare und Alleinreisende willkommen, die Einfachheit, Unabhängigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt schätzen. Für Kinder bietet der Hof wertvollen Raum zum freien Spielen, Entdecken und Draußensein.
Wir legen Wert auf Ruhe, Langsamkeit und Achtsamkeit – deshalb verzichten wir auf Kurzaufenthalte und schaffen Raum für ein echtes Ankommen.

Ihr Gastgeber
Georg führt seit 2020 den Ganoihof in fünfter Generation. Zuvor arbeitete er als Sozialpädagoge und Kletterlehrer. Als leidenschaftlicher Wanderer und Alpinist kennt er die Berge der Umgebung gut und schätzt die Verbindung von Natur und Mensch. Er möchte Hofstruktur in Ursprünglichkeit und Funktionalität erhalten – unter Berücksichtigung aktueller Gegebenheiten. Gerne gibt er Ihnen Tipps für Touren, Einkehrmöglichkeiten oder kulturelle Entdeckungen in der Umgebung.

Hofgeschichte
Urlaub auf dem Bauernhof? Das war nicht immer so… Die Geschichte unseres Hofes reicht über 700 Jahre zurück. Der Ganoihof wurde erstmals im Jahr 1288 unter dem Namen „Hof ze Galinay“ schriftlich erwähnt. Der Name leitet sich von „collina“ ab, dem Hügel neben der Hofstelle. Der Hof gehörte zu den sogenannten Heidenhöfen, deren Bewohner lange Zeit der Christianisierung die Stirn boten, um alten Überzeugungen treu zu bleiben.
1869 gelangte der Ganoihof in den Besitz der Familie Profanter. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Bergbauernhöfe Südtirols Selbstversorger. Das bedeutete mühevolle Arbeit für die Großfamilie – aber gesicherte Nahrung.
Die Rinderhaltung gehört seit Generationen und Jahrhunderten zu unserem Hof. In den vergangenen 20 Jahren waren wir in der biologischen Mutterkuhhaltung tätig und Mitglied bei Bioland. Ab 2026 reduzieren wir aus gesundheitlichen Gründen die körperlich fordernde landwirtschaftliche Arbeit. Neue Perspektiven werden folgen.
Bereits seit den 1960er Jahren empfangen wir Gäste am Ganoihof. Seither wächst der Tourismus in der Region stetig. Wir bleiben offen für Entwicklung, hinterfragen jedoch selbstkritisch die Zunahme des Konsumtourismus, die infrastrukturelle Bautätigkeit und die Wertschöpfungsketten in der Region.
Aufgrund der tiefen Verwurzelung mit Hof und Umgebung möchten wir sichtbar und spürbar unseren Beitrag leisten, um ein lebenswertes Umfeld für alle Beteiligten zu erhalten.
Viele Gäste der letzten Jahrzehnte blicken zufrieden auf ihren Aufenthalt bei uns zurück. Genießen auch Sie entspannte Tage und lassen Sie sich von unserer Gastfreundschaft überzeugen.





